Baubeschluss für Sanierung des Marstalls
In seiner Sitzung am 12.12.2024 hat der Stadtrat den Baubeschluss für die Sanierung des ehemaligen Marstalls im Bereich des Schlosses Forderglauchau gefasst. Für die Umsetzung des Vorhabens hat die Stadt Glauchau Förderbescheide des Bundes, des Freistaates Sachsen und des Kulturraumes Vogtland-Zwickau in Höhe von zusammen rund 1,2 Millionen Euro erhalten.
Die Baugenehmigung sowie die denkmalschutzrechtliche Zustimmung für die geplanten Sanierungsmaßnahmen wurden bereits im Mai 2024 erteilt. Für das Projekt werden nun weitere Planungen beauftragt, welche im Jahr 2025 erstellt werden. Die Realisierung der Baumaßnahmen ist ab dem Jahr 2026 vorgesehen.
Im Rahmen des Bauvorhabens sollen die Räumlichkeiten, die einst als Pferdestall genutzt wurden, denkmalgerecht saniert und zu einem Ausstellungs- und Veranstaltungsraum umgebaut werden. Geplant ist die Schaffung von Galerieflächen, die künftig durch den Kunstverein „art gluchowe“ genutzt werden. Eine historische Öffnung in der Nordfassade des Südflügels sowie eine räumliche Verbindung zu den Toilettenräumen im Westteil des Südflügels sollen im Rahmen der Sanierung wiederhergestellt werden.
Dieses Vorhaben wird gefördert im Rahmen des Programms „KulturInvest Bau“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und mit Mitteln des Freistaates Sachsen zur Kofinanzierung von Maßnahmen des Programms „KulturInvest Bau“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie mit Zuwendungen des Kulturraums Vogtland-Zwickau.
Sanierung Marstall - Projektbeschreibung, Grundrisse, Planzeichnungen
Der ehemalige Marstall ist Teil des Schlosses Forderglauchau.
Die Räumlichkeiten werden denkmalgerecht saniert.